Mein Minimalismus-Projekt! Jetzt geh ich's an.

Als ich zum ersten Mal mich aktiv mit dem Lebenstil „Minimalismus“ beschäftigte, dachte ich, das wäre so ein vorübergehender Spleen von mir. Nachdem mich der Gedanke aber immer noch nicht loslässt und ich schon immer unglaublich gerne ausgemistet, aufgeräumt usw. habe, will ich’s jetzt wirklich anpacken. Und zwar einigermaßen koordiniert, damit’s auch was wird.
Aber was versteh ich überhaupt darunter? Hier kurz die Rahmenbedingungen.


WAS? 
Weniger Dinge besitzen, um nicht Zeit und Geld auf Anschaffung und Wartung zu  verwenden.

WARUM?
Für mehr Minimalismus kann es viele Gründe geben, z.B.
… Der Kopf ist so oft voll mit Materiellem, ich will ihn freikriegen.
… Besitz als Anti-Ziel, kein „Material Girl“
… mehr Flexibilität, denn Dinge binden an Orte
… Prioritisieren: Was brauche ich wirklich, welchen Hobbies möchte ich meine Zeit widmen?
… Ästhetik des leeren Raums

WANN? Ab jetzt.

WIE? 
1.  Schritt: Inventur – was habe ich?
2. Schritt: Dinge, die nicht zu mir passen; nicht gefallen; die ich seit Ewigkeiten nicht mehr genutzt habe, aussortieren
3. Schritt: Diese Dinge entweder verkaufen, verschenken oder entsorgen
4. Schritt: In Zukunft Anhäufung vermeiden – Wie will ich in Zukunft Kaufentscheidungen treffen?
5. Schritt: Minimalismus auf andere Lebensbereiche ausweiten

Und schließlich: Ich will dabei weder den Spaß an diesem Projekt noch meine Leidenschaft für Beautykram verlieren :) Ein fanatischer Minimalist werde ich wohl mit meiner Nagellacksammlung und meinen paar Lidschattenpaletten nicht werden! Will ich auch nicht.



Bis die Tage, Michelle

5 Kommentare:

  1. Ein toller Post. Ich hoffe du teilst deine Erfahrungen zu diesem Thema weiter auf dem Blog, denn ich finds wirklich super interessant. Ich bin grundsätzlich etwas faul, wenns ums Aufräumen geht, aber wenn ichs dann mal mache, hab ich kein Problem mich von einigen Teilen zu trennen.
    Ganz liebe Grüße!

    AntwortenLöschen
  2. Ich kann dich voll verstehen. Ich mag dieses Thema auch total und finde, es ist unheimlich befreiend! Hatte vor kurzem selbst noch etwas in der Art geschrieben http://fashionqueens-diary.blogspot.de/2014/07/entrumpeln-tut-vor-allem-der-seele-gut.html und denke, jeder der sein Leben einmal entrümpelt hat, liebt den neugewonnen Platz, die Freiheit... Wünsche dir ganz viel Erfolg und freue mich auf Berichte!

    AntwortenLöschen
  3. Ich würd mich nicht als Minimalist bezeichnen, aber ich hab mir als Ziel gesetzt, etwas weniger zu besitzen und dafür bessere Sachen.
    Da ich grad zugenommen habe, bin ich froh dass ich noch nicht aussortiert habe. Ich passte nur noch in eine Hose rein und bin saufroh, dass ich eine Kiste wiedergefunden habe, wo zwei Hosen in Größe 38 drin waren! Wenn ich ausziehe, würd ich in Sachen Klamotten auf jeden Fall ausmisten. Grad ist alles zu verstreut, um darüber nachzudenken...
    In Sachen Elektronik besitze ich nur das was ich brauche. Kosmetik wird langfristig ausgemistet, geleert oder hochwertiger nachgekauft. Ich hab unterm CD Regal eine Kiste stehen wo sämtliche Sachen reinkommen, die mr nicht stehen. Ich werf jeden Monat 2-3 Dinge rein. Grad miste ich meine Musik aus (was leider 3-4 Monate dauern wird) und schmeiße haufenweise Modezeitschriften weg, indem ich die paar Looks, die ich nachschminken möchte, digitalisiere. Unikram wird ausgemistet, sobald ich den Studienabschluss hab.
    Viel Erfolg beim Ausmisten und Entrümpeln!

    AntwortenLöschen
  4. Ich bin aktuell auch am aussortieren, verkaufen und spenden. Mit den Jahren sammelt sich einfach viel an.

    AntwortenLöschen
  5. Aussortieren ist nie schlecht. Ich finde da immer wahre Schätze :)
    Erst letztens war es wieder mal Zeit für eine Bestandsaufnahme der Schuhe.... ach...
    Von denen kann ich mich einfach nicht trennen - vor allem nicht von den Winterstiefeln.
    Aus mir wird (bei Kleidung und Schuhen) wirklich keine Minimalistin.

    AntwortenLöschen